Geopolitische Spannungen ebnen Weg für Eurobonds

Shownotes

Die Zeit nach dem Ende des kalten Krieges war für die Bundesrepublik eine Ära abnehmender Verteidigungsausgaben. Zunehmende geopolitische Spannungen und Kriegsgefahren steigerten das Erfordernis einer gesteigerten Verteidigungsfähigkeit. Dies zeigt sich auch in dem im Rahmen des Wales-Gipfels 2014 in der "Defence Investment Pledge" durch die NATO-Mitglieder vereinbarten Ziel, Verteidigungsausgaben in Höhe von mindestens 2% des Bruttoinlandsprodukts zu tätigen. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Anforderungen im Hinblick auf die Verteidigungsfähigkeit wird derzeit viel über eine mögliche Erhöhung dieser Zielgröße auf 3% oder mehr diskutiert. Eine solche Ausgabenerhöhung ist ohne anderweitige Ausgabenkürzungen nicht mithilfe des verabschiedeten Bundeshaushalts finanzierbar. Doch welche Möglichkeiten der Finanzierung höherer Verteidigungsausgaben existieren? Und welche Rolle kann eine Verteidigungsintegration in der EU dabei spielen? Dies diskutieren unsere Volkswirte in der aktuellen Folge des Podcasts "IKB am Freitagmorgen".

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