Konjunkturausblick - Nicht alles negativ

Shownotes

Während der ifo-Geschäftsklimaindex eine leichte Aufhellung zeigte, signalisieren die jüngsten Abwärtsrevidierungen der Bundesrepublik für das Wirtschaftswachstum ein anderes Bild. Unsicherheiten hinsichtlich der globalen Wirtschaftsentwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Zollpolitik, belasten auch den deutschen Wachstumsausblick. Gleichzeitig werden mit dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Akzente für einen Stimulus für die Binnenkonjunktur gesetzt. Insbesondere die geplanten Staatsausgaben für Infrastruktur und Verteidigung sollten im kommenden Jahr eine Stimulierung der deutschen Wirtschaft mit sich bringen. Während sich die Bundesregierung bei ihren Prognosen vergleichsweise pessimistisch zeigt, demonstriert sie mit der im Koalitionsvertrag festgehaltenen Annahme eines Multiplikatoreffekts der Infrastrukturausgaben in Höhe von 3 Optimismus. 1 Euro staatliche Investitionen in Infrastruktur gehen demnach mit 3 Euro zusätzlicher Wirtschaftsleistung einher. Ist ein solcher Multiplikatoreffekt, auch vor dem Hintergrund bestehender volkswirtschaftlicher Untersuchungen, realistisch? Was bedarf es neben etwaigen Staatsausgaben, um einen entsprechenden Stimulus zu generieren? Dies diskutieren unsere Volkswirte in der aktuellen Folge des Podcasts "IKB am Freitagmorgen".

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