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Deutsches Exportmodell: Die Zukunft liegt in unseren Händen
Die deutsche Wirtschaft stagniert seit mehreren Jahren und die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des deutschen Exportmodells rückt immer wieder in den Fokus volkswirtschaftlicher Diskussionen. Es zeigt sich, dass die deutschen Exportanteile über die Zeitachse, insbesondere aber in den Jahren seit der Corona-Pandemie, abnehmen, während andere Länder, beispielsweise Polen, ihre Exportanteile steigern konnten. Was sind die Treiber dieser Entwicklung der deutschen Exporte? Was muss getan werden, um das deutsche Exportmodell zukunftsfähig zu machen. Dies diskutieren unsere Volkswirte in der aktuellsten Folge des Podcasts „IKB am Freitagmorgen“.

Vollgas auf neutral, doch was danach?
Die US-Wirtschaft zeigte sich auch im vierten Quartal des vergangenen Jahres robust, während die Inflation weiterhin oberhalb des 2%-Inflationsziels liegt. Auch wenn die konkrete Ausgestaltung der Trump-Politik, insbesondere hinsichtlich möglicher Zölle, noch unsicher ist, ist von einer inflationären Wirkung dieser auszugehen. Vor diesem Hintergrund war die Zurückhaltung der Fed bei dem ersten Zinsentscheid in 2025 am Mittwoch nur wenig überraschend. Die EZB hingegen hält ihren Kurs der graduellen Normalisierung der Geldpolitik bei und bestätigt damit die breite Konsenserwartung eines Einlagenzinssatzes von um die 2 % Mitte 2025. Was danach kommt ist jedoch angesichts lokaler wie globaler Unsicherheiten weniger klar. Auch...

Können Forschungs- und Entwicklungsausgaben Ausrüstungsinvestitionen ersetzen?
Vor dem Hintergrund des schwachen deutschen Konjunkturbildes wird häufig über die bestehende Zurückhaltung bei den Ausrüstungsinvestitionen diskutiert. Allerdings stellen diese nur einen Teil der Gesamtinvestitionen dar. Zu diesen zählen auch Bauinvestitionen sowie sonstige Anlageinvestitionen. Letztere umfassen unter anderem Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Während die Ausrüstungsinvestitionen konjunkturgetrieben sind, zeigen Forschungs- und Entwicklungsausgaben eine gewisse Konjunkturunabhängigkeit. Dies wirft die Frage auf, ob Forschungs- und Entwicklungsausgaben Ausrüstungsinvestitionen künftig den Rang ablaufen. Dies diskutieren unsere Volkswirte in der aktuellsten Folge des Podcasts „IKB am Freitagmorgen“.

Wahlprogramme und Investitionen: Das eine tun und das andere nicht lassen
Die in 2024 erneut ausgebliebene Wachstumsdynamik der deutschen Wirtschaft macht die bestehenden strukturellen Probleme deutlich. Ein zentraler Treiber ist dabei nicht zuletzt die fehlende Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Vor dem Hintergrund einer erforderlichen Transformation der deutschen Wirtschaft sind Investitionen unumgänglich, um eine zunehmende Deindustrialisierung zu verhindern. Die im Zuge der bevorstehenden Neuwahlen veröffentlichten Wahlprogramme zeigen, wie die bestehenden Probleme adressiert werden sollen. Doch wie sind die angekündigten Maßnahmen einzuordnen? Reichen sie aus, die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig zu machen? Dies diskutieren unsere Volkswirte in der aktuellen Folge unseres Podcasts "IKB am Freitagmorgen".

Auftakt und Ausblick 2025
Zum Jahresauftakt geben unsere Volkswirte unsere Volkswirte einen ersten Konjunktur und Zinsausblick für 2025. Während der Zins in der Eurozone noch nicht auf einem neutralen Niveau ist und somit noch entsprechender Spielraum für Zinssenkungen durch die EZB gegeben sein sollte, herrscht in den USA deutlich mehr Unsicherheit, wie sich, insbesondere vor dem Hintergrund der Politik durch Donald Trump und die angekündigten Zölle, Inflation und Zinsen entwickeln werden. Auch wurden die jüngsten Produktions- und Auftragseingangszahlen der vier großen Branchen Chemie, Elektro, Maschinenbau und Automotive für November 2024 veröffentlicht. Das Bild auf Branchenebene bleibt durchwachsen. Wie viel Wachstum ist für die einzelnen...